Irlands Berge fordern unseren Respekt

Wir waren einige Tage in den Bergen Irlands unterwegs. Ganz weit weg vom Alltag, weit oberhalb der Sorgengrenze. Das Wetter: kalt, windig, regnerisch, stürmisch, später regnerisch mild, schließlich sonnig, warm und frühlingshaft. Die Stimmung: erfüllt, heiter, leicht. Wir gingen, wir saßen, wir standen im Kreis. Man kann über das abwechslungsreiche Wetter schimpfen, sich ärgern, sich freuen oder es einfach so nehmen, wie es ist. Es ist immer irgendwie Wetter, und mit der richtigen Kleidung ist auch jedes Wetter das Richtige.

Kalte Sonnentage in den Bergen Irlands

In Irland geht eine kalte und trockene Nachosterwoche zu Ende. Die Berge luden zum Wandern ein, die Sonne zeigte sich großzügig. Der kalte Nachwinter allerdings lässt kein Gras wachsen, die Felder in den höheren Regionen liegen noch immer im winterlichen Braun. Viele Bauern sind mittlerweile verzweifelt, weil Rinder und Schafe auf den Wieden keine frische Nahrung finden und deshalb mit teurem Industriefutter über die Runden gebracht werden müssen.

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